Fehler erkennen - Kosten sparen - Effizienz sichern
Wärme können Sie fühlen, aber nicht sehen!
Probleme erkennt man meist erst dann, wenn es bereits zu spät ist. Die Thermografie bietet Ihnen die Möglichkeit rechtzeitig Schwachstellen aufzudecken, um Anlagenausfälle zu vermeiden. Zudem werden die Ursachen zu hoher Energieverbräuche erkannt und Vorschläge zur Optimierung gemacht. Werden Sie nicht erst durch Schaden klug.
Undichte Revisionstüre
Mit der Thermografie können so genannte Hot Spots (das sind Schwachstellen, die sich besonders auffällig erwärmt haben), sichtbar gemacht werden. Diese potentiellen Problembereiche können somit frühzeitig identifiziert werden. Durch rechtzeitige Fehlerbehebung lassen sich Anlagenstillstand, Brand und damit verbundene Folgekosten vermeiden.
Durch Einbindung der Thermografie in das Instandhaltungs- und / oder Qualitätssicherungssystem kann die Schwachstellenanalyse kontinuierlich eingesetzt und der Vorteil dauerhaft genutzt werden. Hierzu bieten wir Ihnen auf Anfrage auf den Bedarfsfall zugeschnittene Anlagenüberwachungen an.
Was mit bloßem Auge zu erkennen ist
So können verdeckte Leitungen und Undichtigkeiten punktgenau lokalisiert werden. Im Schadenfall spart dies Zeit und minimiert den Reparaturaufwand.
Hohe Temperaturen sind oft ein Zeichen erhöhten Verschleißes und erste Anzeichen für den vorzeitigen Ausfall von Bauteilen und Systemen.
Mit Hilfe der Thermografie können hohe Betriebstemperaturen von Bauteilen und Systemen ohne Eingriff in den Betriebsablauf festgestellt und damit kostspielige Ausfallzeiten vermieden werden.
Die Thermografie kann z.B. in folgenden Bereichen der Instandhaltung sinnvoll und erfolgreich eingesetzt werden:
Wärmeleckagen an einer Lackierkabine
Elektromotor
Regelmäßige thermografische Untersuchungen der Systeme mit fortgeschriebener Dokumentation ermöglicht die Diagnose "schwacher" Bauteile bevor Anlagen ausfallen. Dies spart Reparaturkosten und Ausfallzeiten.
Gerne beraten wir Sie umfassend und geben Ihnen weitere Informationen. Sprechen Sie uns einfach an.
Analyse von Schaltschränken
Wenn durch elektrische Bauteile Strom fließt, strahlen diese Wärme ab. Durch Messung der Temperatur mit einer Thermografiekamera können ausgefallene Bauteile aufgrund der fehlenden oder zu hoher Wärmeabstrahlung identifiziert werden.
Analyse chemischer Reaktoren
Mithilfe der Thermografie kann z.B. eine ungleichmäßige Temperaturverteilung auf der Oberfläche chemische Reaktoren festgestellt werden. Hier geht es weniger um den Energieverlust, sondern um mögliche Störungen des Reaktionsverlaufs.
Analyse von Antriebselementen
Durch erhöhte Reibung in defekten Lagern entsteht Wärme. Eine Thermografie kann diese Wärmeabgabe aufzeigen und die vorbeugende Instandhaltung unterstützen.
Analyse von Rohrleitungen
Fehler in der Isolierung von Rohrleitungen führen zu Temperaturunterschieden auf der äußeren Oberfläche, die durch eine Thermografie aufgedeckt werden können. Bei der Leckageortung werden nicht ohne weiteres zugängliche Rohrleitungen auf Undichtigkeiten hin untersucht. Wenn eine Fehlerstelle lokalisiert ist, können Wände, Decken oder Abdeckungen zielgerichtet geöffnet werden.
Medizin
Zudem bietet die Thermografie diverse Anwendungsmöglichkeiten z.B. im medizinischen Bereich oder um instationäre Vorgänge sichtbar zu machen.
Forschung
Untersuchung des Aufheizverhaltens einer Feuerfestform (Stahlwerk)
Es wurden im Abstand von jeweils 10 sec. viele Hundert Thermografien angefertigt, um die Gleichmäßigkeit der Aufheizung zu dokumentieren.
Gerne beraten wir Sie umfassend und geben Ihnen weitere Informationen. Sprechen Sie uns einfach an.
Photovoltaik-Anlagen reagieren empfindlich auf Störungen und Defekte. Ausgefallene oder beschädigte Module oder einzelne Zellen führen oft zu einem deutlichen Leistungsverlust der Anlage. Diese Fehler sind oft nicht leicht zu finden, da nur der gesamte Ertrag einer Anlage erfasst wird. Es müssten also umfangreiche Messungen durchgeführt werden, um die Fehlerstellen zu lokalisieren.
Eine Reihe von Fehlern einer Photovoltaik-Anlage macht sich als thermische Auffälligkeit bemerkbar. Mit Hilfe einer Thermografiekamera lassen sich oft erste Hinweise auf Fehlerstellen in einer PV-Anlage aufdecken. Die exakte Art des Fehlers kann auf diesem Weg allerdings nicht gefunden werden, sondern muss in einer nachfolgenden Untersuchung der auffälligen Stellen ermittelt werden. Die genauere Untersuchung - entweder durch eine Sichtprüfung oder auch durch eine genaue messtechnische Analyse - kann sich zunächst einmal auf die auffälligen Bereiche beschränken.
Untersuchungsergebnisse - keine Unstimmigkeiten
Oftmals zeigen die Bilder einer PV-Anlage keine thermische Auffälligkeiten. Die regelmäßig auftretenden Punkte im oberen Bereich der Module stellen keine Schwachpunkte, sondern die Anschlussdosen dar.
Untersuchungsergebnisse - mit Unstimmigkeiten
Fehlerstellen in einer PV-Anlage führen oft zu einer auffälligen lokalen Überhitzung an einzelnen Stellen oder Bereichen.
Insbesondere eine Zelle im mittleren Modul zeigt zeigt eine deutliche Überhitzung. Diese Stelle müsste genauer untersucht werden.
Untersuchungsergebnisse – unbedenkliche Unstimmigkeiten
Auffällige Punkte können aus einer Verschmutzung des Moduls herrühren und leicht beseitigt werden.
Unstimmigkeiten – Rückseitige PV-Anlage
Wenn die Möglichkeit besteht, sollte auch die Rückseite einer PV-Anlage aufgenommen werden. Hier können eventuell Fehler in der Verkabelung aufgespürt werden.
Thermografie erkennt Schwachstellen. Ob an Gebäuden oder im Produktionsprozess – die Stadtwerke Duisburg AG bietet ab sofort Thermografien für Geschäftskunden an. Das Entweichen von Heizwärme und das Überhitzen technischer Anlagen kann richtig teuer werden. Temperatur sichtbar zu machen, ist daher in vielen Bereichen ein wichtiger Schwachstellen-Indikator. Diese Aufgabe übernimmt die Thermografie. Die unterschiedlichen Farben einer thermografischen Aufnahme zeigen dem Fachmann, wo es zu erhöhter Wärmeentwicklung oder Wärmeverlust kommt. Gelbe oder rote Flächen bedeuten meistens Handlungsbedarf. Dabei lohnt sich der Einsatz von Thermografie nicht nur, um im Gebäudebestand undichte Fenster sowie fehlende oder mangelhafte Dämmung zu identifizieren. Auch bei der Abnahme von Neubauten und bei Sanierungsmaßnahmen hilft sie, Wärmebrücken oder andere Baumängel zu entdecken.
Thermografie im Produktionsprozess:
Die Thermografie kann aber noch viel mehr. „Überall, wo sich Maschinenteile drehen oder bewegen, entsteht Wärme“, so Dr. Jörg Albert, zertifizierter Energieberater und Sachverständiger in Duisburg. „Zu viel davon ist meist ein Zeichen von Verschleiß. Wird dieser nicht rechtzeitig behoben, drohen teure Reparaturen oder sogar Brandgefahr. Die Thermografie kann solche Bereiche leicht überwachen – sogar bei laufendem Betrieb. Das spart erheblich an Kosten.“ Bei schwer zugänglichen Maschinenteilen und unter Putz liegenden Leitungen findet die Thermografie „Hot Spots“ und Undichtigkeiten ebenso zuverlässig wie unzureichende Dämmung in Kühlanlagen oder Industrieöfen. Wärmebildkameras werden aber auch eingesetzt, um z. B. Temperaturunterschiede bei chemischen Prozessen zu überwachen. Schwachstellen in der Gebäudedämmung entdeckt die Thermografie nur in der kalten Jahreszeit. Überall sonst sind Analysen das ganze Jahr über möglich.